Wo war Merkel, als die Hochwasserkatastrophe über Teile unseres Landes hereinbrach? Sie hatte einen unglaublich wichtigen Termin bei Joe Biden zu absolvieren: Shake-hands, leckere Häppchen mampfen, Champagner schlürfen und den x-ten Ehrendoktorhut einheimsen.

Erst Tage später stattete sie als Katastrophentouristin den geschundenen Landstrichen einen Besuch ab. Ihre Ansprache hätte sie sich aber besser erspart. Insbesondere die abgeschmackte Überleitung vom Namen der 650-Seelendörfchens „Schuld“ zur „Schuld des Menschen am Klimawandel“.

Obwohl emotional sichtlich angegriffen, wollte es der Bürgermeister der hohen Besucherin nicht durchgehen lassen, dass sie selbst im Angesicht von Tod und Verwüstung keinerlei Skrupel empfand, wegen eines kleinen politischen Geländegewinns ihr billiges, unfundiertes Klima-Credo breitzutreten.

Der couragierte Bürgermeister, Helmut Lussi, grätschte dazwischen und entgegnete der verblüfften Kanzlerin: „Wir haben in der Chronik der Gemeinde Schuld mal nachgesehen: Das erste Hochwasser war so um 1790. Ich glaub, da gab’s noch keinen Klimawandel […]“. Der Mann hat recht.

Auch Meteorologen sagen klipp und klar, dass dieses Jahrhundert-Ereignis nichts mit Klimawandel zu tun habe. Aber das interessiert die polit-medialen Panikschürer nicht. Sie reiten derart hartnäckig auf ihrem Framing herum, dass uns sicherlich bald CO2-Lockdowns ins Haus stehen dürften.

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