Wie kommt eigentlich ein Top-Manager wie der Ex-Siemens-Chef Joe Kaeser dazu, die Eignung von Annalena Baerbock als Kanzlerin per Ferndiagnose uneingeschränkt positiv zu beurteilen?
Baerbocks durchweg geschönte Vita und ihr unbekümmerter Umgang mit dem geistigen Eigentum anderer wirft doch viel eher die Frage auf, was an dieser Frau eigentlich echt ist.
Selbst der Bauernhof, auf dem sie aufgewachsen sein will, entpuppte sich als renoviertes Bauernhaus. Das Verfassen belangloser Schülertexte bezeichnete sie als „freie Mitarbeit“ bei einer Zeitung (HAZ).
Klar scheint zu sein, dass sie einige Jahre an den Unis in Hamburg, Berlin und London zubrachte. Doch bei Fragen nach ihren Abschlüssen und Leistungsnachweisen stochert man wieder im Nebel.
Dubios auch die 40.000 Euro Promotionsförderung der grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung über einen ungewöhnlich langen Zeitraum von 39 Monaten.
Befremdlich ihre Unverfrorenheit, sich noch nach Jahren, als sie ihr Studium längst aufgegeben hatte und exmatrikuliert war, als Doktorandin auszugeben.
Kaum etwas scheint in dieser Biografie zusammenzupassen. Sie bezeichnet sich als Völkerrechtlerin, hat aber offenbar nie etwas zu diesem Thema publiziert. Äußerst unüblich!
Die Finanzierung ihres lustigen Studentenlebens, spielte offenbar keine Rolle. Wie ihre Parteifreundin Luisa Neubauer (Fam. Reemtsma) stammt auch sie aus vermögendem Elternhaus.
Papa Jörg Baerbock war bis zu seiner Rente Geschäftsführer der WABCO Holding, ein langjähriger, auf LKW-Technik spezialisierter, wichtiger Zulieferer des Daimler-Konzerns.
Daimler gab unlängst bekannt, die LKW-Sparte vom Konzern abtrennen und an die Börse bringen zu wollen. Und wer ist der designierte Aufsichtsratsvorsitzende: … der Sepp (Josef Käser).
Solche Querverbindungen könnten natürlich reiner Zufall sein. Es könnte aber auch bedeuten, dass sich unsere Großindustrie längst mit den grünen Öko-Sozialisten arrangiert hat.