19. Dez. 2021 | Facebook, Pressemitteilung, Sonstiges
Hier die Mitteilung des Landesvorstandes:
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass unser geschätzter Landtagsabgeordneter Dr. Bernd Grimmer verstorben ist.
Es schmerzt uns sehr, mit Herrn Dr. Grimmer ein Mitglied der ersten Stunde zu verlieren, das mit uns mehr als acht Jahre durch dick und dünn gegangen ist. Herr Dr. Grimmer war nicht nur Landtagsabgeordneter, sondern bekleidete auch in der Vergangenheit viele herausgehobene Positionen: Beispielsweise als Sprecher unseres Landesverbandes oder des Kreisverbandes Pforzheim/Enzkreis. Er war damit eine der wesentlichen Persönlichkeiten, die unsere Partei geprägt und aufgebaut haben. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen kompetenten Ökonomen, sondern auch einen Patrioten.
Für diese Verdienste werden wir ihm immer dankbar sein. Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind bei der Familie von Herrn Dr. Grimmer.
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
In stiller Trauer,
Ihr Landesvorstand der AfD Baden-Württemberg
Dr. Alice Weidel (Landesvorsitzende)
Martin Hess (Stv. Landesvorsitzender)
Dr. Marc Jongen (Stv. Landesvorsitzender)
Markus Frohnmaier (Stv. Landesvorsitzender)
Hans-Peter Hörner (Schatzmeister)
Hannes Ernst (Stv. Schatzmeister)
Marc Bernhard (Beisitzer)
Anne Charlotte Samland (Beisitzerin)
Dr. Rainer Balzer (Beisitzer)
Dr.-Ing. Volker Kek (Beisitzer)
Stephan Köthe (Beisitzer)
Für den Bundesvorstand:
Prof. Dr. Jörg Meuthen (Bundessprecher)
9. Dez. 2021 | Pressemitteilung
Stuttgart. Der wissenschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Bernd Grimmer gratuliert den vier Wissenschaftlern aus Baden-Württemberg, die von der Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis 2022 erhalten haben. „Dass vier der zehn Preisträger aus Baden-Württemberg stammen, zeigt, dass dieses Land trotz aller Schwierigkeiten auch heute noch in der Spitzenliga mitspielt. Wir hoffen, dass dies auch so bleibt.“
Natürlich bemerken wir auch die Schwerpunktsetzung bei dieser Preisvergabe: Die Themen Ökosystemforschung oder Funktionelle Genombiologie erheischen in der heutigen Zeit eine große Aufmerksamkeit, so Grimmer, der selbst Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft in Tübingen und Karlsruhe studierte. „Besonders erfreut mich, dass mit Mischa Meier auch ein Geisteswissenschaftler meiner früheren Alma Mater ausgezeichnet wurde.“
Die DFG würdigte, dass Maier „wesentlich zu einem neuen, differenzierteren Verständnis der sogenannten ‚langen‘ Spätantike“ vom 3. bis 8. Jahrhundert nach Christus beigetragen hätte. Diese Epoche war geprägt durch das Neben- und Gegeneinander konkurrierender Imperien, den parallelen Aufstieg unterschiedlicher monotheistischer Religionen, Erfahrungen von Umweltkatastrophen und Pandemien sowie die Völkerwanderung als erhebliche Migrationsbewegung. „Die Zeiten der Völkerwanderung können auch uns heute einiges lehren: Reiche und Kulturen kommen und gehen. Wer nicht wehrhaft ist, wird erobert. Seine Kultur verschwindet und kann erst Jahrhunderte später mühsam wiederentdeckt und rekonstruiert werden,“ so Grimmer.
22. Nov. 2021 | Pressemitteilung
Stuttgart. Der kunstpolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Bernd Grimmer MdL hat zum Tag der Hausmusik die Landesregierung aufgerufen, Laienensemble und Orchester ihrer kulturellen Bedeutung entsprechend besser finanziell zu fördern. „Wir dürfen nicht meinen, dass es Laienmusik ganz von alleine gibt. Wir müssen sie fördern und wertschätzen, wir müssen sie aber auch finanziell angemessen ausstatten. Auch wenn diese Musiker nicht davon leben, müssen doch die Infrastruktur und die Übungsleiter finanziert werden. Hier fordern wir eine bessere finanzielle Unterstützung!“
Katholiken feiern am 22.November den Jahrestag der Heiligen Cäcilie, der Schutzheiligen der Musik. Der katholische Cäcilienverband hat im 19. Und 20. Jahrhundert wichtige Impulse gesetzt zur Erneuerung der Kirchen- und der Vokalmusik. Für uns heute ist der 22. November der Tag der Hausmusik. In Zeiten von Tik-tok und Youtube hat das eigenaktive Musizieren eine ganz besondere Bedeutung bekommen. Es gehört viel Eigeninitiative dazu, diese Hausmusik weiterzutragen. Sie hat eine große Bedeutung, sowohl für die Breitenmusik, aber auch für die Geselligkeit oder modern ausgedrückt, den „Zusammenhalt in der Gesellschaft“. Hausmusik ist jedoch nicht gleichzusetzen mit Laienmusik und schon gar nicht mit minderqualifizierten Musikausübung. Bedeutende Komponisten haben Werke für kleine Besetzungen geschrieben, das Streichquartett gilt nicht umsonst als die Königsdisziplin.
„Leider versucht die Landesregierung, Musik gemäß ihren eigenen Vorstellungen von „bunt“ und „divers“ zu fördern und schwächt so gezielt die gewachsenen Strukturen. Die AfD fordert im Rahmen der Haushaltsdebatte ein Million € mehr für nichtstaatliche Orchester und eine weitere Million Zuweisungen an Gemeinden und Gemeindeverbände für nichtstaatliche Bühnen, Festspiele und Orchester. Hier möchten wir insbesondere die vielen regionalen Kulturinitiativen stärken.“, erklärt Dr. Grimmer.
19. Nov. 2021 | Facebook, Sonstiges, Video
Wie soll die europäische Zusammenarbeit jenseits von EU und Dexit aussehen? Auf diese offene und wichtige Frage legen wir vom Arbeitskreis Europa der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag eine mögliche Antwort vor: Souveränität und europäische Zusammenarbeit, Freiheit und Kooperation oder anders formuliert ein Konzert der Nationen in einem gemeinsamen europäischen Raum. Doch schauen Sie selbst! Das Video spricht für sich.
https://www.facebook.com/emil.saenze.mdl/videos/1923544314506808

17. Nov. 2021 | Facebook, Sonstiges
Gesundheitsminister Manfred Lucha geht gerade in anderen Bundesländern hausieren, weil in „the länd“ womöglich die Intensivbetten knapp werden könnten.
Ausgerechnet in the Musterländ! Dem Vernehmen nach hätten Kliniken aus Stuttgart, Ulm, Ludwigsburg und dem Raum Karlsruhe SOS gefunkt.
Da stellt sich doch die Frage: Wieso gibt´s hier zu wenig Betten? Als konstruktive Opposition wollen wir dem armen Mann(e) ein wenig suchen helfen.
Laut Tagesschau (siehe Link) wurde ein Großteil der mit 686 Mio. Euro bundesweit geförderten 13.700 neuen Intensivbetten nie in Betrieb genommen.
Die Betten wurden in Abstellkammern verfrachtet, sozusagen als „Puffer“ oder „Notfallreserve“, um angeblich bei Bedarf schnell verfügbar zu sein.
Baden-Württemberg hat man rund 2.000 Betten mit je 50.000 Euro bezuschusst. Allein das Klinikum Stuttgart erhielt 11,7 Mio. Euro zur Neuanschaffung zusätzlicher 234 Betten.
Damit müssten dem Klinikum heute insgesamt 324 Intensivbetten zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es aber nur 115. Es fehlen also sage und schreibe 209 Betten.
Bevor der Minister herumjammert und Panik verbreitet, möge er einen Blick in die Besenkammern der Landeskliniken werfen. Doch das wird er tunlichst unterlassen.
Er fürchtet Rückforderungen und müsste dann die Ausstattung der Landeskliniken selbst finanzieren. Selbst dem Bundesrechnungshof verweigert er die Auskunft.
Ein absoluter Skandal! Alle Beteiligten tun so, als ob ihnen am Wohl der Menschen gelegen sei. Doch letztlich geht es den Herrschaften doch immer nur ums Geld.
Um unseren „Intensivbetten-Notstand“ besser einordnen zu können: Kein Land verfügt über mehr Intensivbetten als Deutschland (41.700). Ganz Afrika kommt laut WHO gerade mal auf 5.000 Betten.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/intensivbetten-113.html
