19. Dez. 2021 | Facebook, Pressemitteilung, Sonstiges
Hier die Mitteilung des Landesvorstandes:
Mit großer Bestürzung haben wir erfahren, dass unser geschätzter Landtagsabgeordneter Dr. Bernd Grimmer verstorben ist.
Es schmerzt uns sehr, mit Herrn Dr. Grimmer ein Mitglied der ersten Stunde zu verlieren, das mit uns mehr als acht Jahre durch dick und dünn gegangen ist. Herr Dr. Grimmer war nicht nur Landtagsabgeordneter, sondern bekleidete auch in der Vergangenheit viele herausgehobene Positionen: Beispielsweise als Sprecher unseres Landesverbandes oder des Kreisverbandes Pforzheim/Enzkreis. Er war damit eine der wesentlichen Persönlichkeiten, die unsere Partei geprägt und aufgebaut haben. Mit ihm verlieren wir nicht nur einen kompetenten Ökonomen, sondern auch einen Patrioten.
Für diese Verdienste werden wir ihm immer dankbar sein. Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind bei der Familie von Herrn Dr. Grimmer.
Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
In stiller Trauer,
Ihr Landesvorstand der AfD Baden-Württemberg
Dr. Alice Weidel (Landesvorsitzende)
Martin Hess (Stv. Landesvorsitzender)
Dr. Marc Jongen (Stv. Landesvorsitzender)
Markus Frohnmaier (Stv. Landesvorsitzender)
Hans-Peter Hörner (Schatzmeister)
Hannes Ernst (Stv. Schatzmeister)
Marc Bernhard (Beisitzer)
Anne Charlotte Samland (Beisitzerin)
Dr. Rainer Balzer (Beisitzer)
Dr.-Ing. Volker Kek (Beisitzer)
Stephan Köthe (Beisitzer)
Für den Bundesvorstand:
Prof. Dr. Jörg Meuthen (Bundessprecher)
19. Nov. 2021 | Facebook, Sonstiges, Video
Wie soll die europäische Zusammenarbeit jenseits von EU und Dexit aussehen? Auf diese offene und wichtige Frage legen wir vom Arbeitskreis Europa der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag eine mögliche Antwort vor: Souveränität und europäische Zusammenarbeit, Freiheit und Kooperation oder anders formuliert ein Konzert der Nationen in einem gemeinsamen europäischen Raum. Doch schauen Sie selbst! Das Video spricht für sich.
https://www.facebook.com/emil.saenze.mdl/videos/1923544314506808

17. Nov. 2021 | Facebook, Sonstiges
Gesundheitsminister Manfred Lucha geht gerade in anderen Bundesländern hausieren, weil in „the länd“ womöglich die Intensivbetten knapp werden könnten.
Ausgerechnet in the Musterländ! Dem Vernehmen nach hätten Kliniken aus Stuttgart, Ulm, Ludwigsburg und dem Raum Karlsruhe SOS gefunkt.
Da stellt sich doch die Frage: Wieso gibt´s hier zu wenig Betten? Als konstruktive Opposition wollen wir dem armen Mann(e) ein wenig suchen helfen.
Laut Tagesschau (siehe Link) wurde ein Großteil der mit 686 Mio. Euro bundesweit geförderten 13.700 neuen Intensivbetten nie in Betrieb genommen.
Die Betten wurden in Abstellkammern verfrachtet, sozusagen als „Puffer“ oder „Notfallreserve“, um angeblich bei Bedarf schnell verfügbar zu sein.
Baden-Württemberg hat man rund 2.000 Betten mit je 50.000 Euro bezuschusst. Allein das Klinikum Stuttgart erhielt 11,7 Mio. Euro zur Neuanschaffung zusätzlicher 234 Betten.
Damit müssten dem Klinikum heute insgesamt 324 Intensivbetten zur Verfügung stehen. Tatsächlich sind es aber nur 115. Es fehlen also sage und schreibe 209 Betten.
Bevor der Minister herumjammert und Panik verbreitet, möge er einen Blick in die Besenkammern der Landeskliniken werfen. Doch das wird er tunlichst unterlassen.
Er fürchtet Rückforderungen und müsste dann die Ausstattung der Landeskliniken selbst finanzieren. Selbst dem Bundesrechnungshof verweigert er die Auskunft.
Ein absoluter Skandal! Alle Beteiligten tun so, als ob ihnen am Wohl der Menschen gelegen sei. Doch letztlich geht es den Herrschaften doch immer nur ums Geld.
Um unseren „Intensivbetten-Notstand“ besser einordnen zu können: Kein Land verfügt über mehr Intensivbetten als Deutschland (41.700). Ganz Afrika kommt laut WHO gerade mal auf 5.000 Betten.
https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/intensivbetten-113.html

7. Nov. 2021 | Facebook, Sonstiges
Mit Speck fängt man Mäuse – zum Beispiel die „Mäuse“ argloser E-Mobilisten. Fette Subventionen bei gleichzeitiger Verteuerung fossiler Kraftstoffe haben die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen sprunghaft ansteigen lassen. Die Sonne schickt ja auch keine Rechnung.
Der Staat allerdings schon. Dem entgehen gewaltige Einnahmen aus der Mineralölsteuer. Und die holt er sich natürlich auch von den Besitzern der Stromer wieder zurück. In den USA haben bereits dreißig Staaten Sondersteuern beziehungsweise Sonderabgaben beschlossen.
Auch die Ladesäulenbetreiber halten sich schadlos. Die wissen nicht, wo künftig der Ladestrom herkommen soll, ob ihr Geschäftsmodell trägt. Die Politik will ja partout das Kunststück vorführen, wie man sich mit Kohle und Kernkraft gleich beide Standbeine absägt, ohne ins Straucheln zu geraten.
Dumm nur, dass die regenerativen Energiequellen, auf die man die ganze Hoffnung gesetzt hat, bei der Stromausbeute den Planungen weit hinterherhinken. Das Wiederanwerfen fossiler Kraftwerke und Stromimporte aus dem Ausland heizen den Strompreis zusätzlich an.
Auch das vollmundige Versprechen, dass sich mit dem Anschluss an das intelligente Stromnetz eine Menge Geld sparen ließe, ist nichts als heiße Luft. Die laufenden Kosten für ein Smart Meter, den intelligenten Stromzähler, fressen etwaige Spareffekte sofort wieder auf.
Zudem begibt man sich in neue Abhängigkeitsverhältnisse. Sobald ein Stromversorger Zugriff auf den häuslichen Stromzähler hat, kann er Strommengen rationieren, Ladezeiten einschränken und, wenn es ganz dicke kommt, sogar volle Autobatterien anzapfen.
Wie real dieses Szenario ist, zeigt ein Blick nach Großbritannien. Weil auch dort Energieknappheit herrscht, werden ab Mai nächsten Jahres an jedem Wochentag private Heim-Ladestationen für E-Fahrzeuge per Fernzugriff für neun Stunden deaktiviert.
Das geht auch bei uns. Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) regelt die Limitierung des Strombezugs. Peter Altmaier nennt das „Spitzenglättung“. Der VDA macht allerdings deutlich, dass dieser Euphemismus schlicht „Abschaltung“ bedeutet.
Und der Netzausbau? Der liegt weit hinter Plan. Von den erforderlichen 12.239 Kilometern sind laut Bundesnetzagentur bislang erst 1.771 Kilometer an neuen Stromleitungen fertiggestellt. Für rund 3.000 Kilometer liegt noch nicht einmal ein Genehmigungsantrag vor (BNetzA, Stand: 06/2021).
Bei der Energiewende klemmt es an allen Ecken und Enden. Der Strompreis steigt unaufhaltsam. Und die Stromversorgung steht auf der Kippe. Sollte der Worst Case eintreten, wird man vergeblich nach Schuldigen suchen und die haarsträubendsten Narrative zu hören bekommen.
Nicht die besten Aussichten für E-Automobilisten. Doch egal, die Elektromobilität wird jetzt knallhart durchgezogen – koste es, was es wolle. Zum Glück hat man Diesel-Generatoren noch nicht verboten. Zur Not lassen sich auch damit leere Tesla-Akkus aufladen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/e-autos-studie-belegt-enorme-preisaufschlaege-fuer-strom-an-ladesaeulen-a-84fcd367-7d25-41ec-b5eb-7a897839c46b

3. Nov. 2021 | Facebook, Sonstiges
Das Selbstverständnis der Medien hat sich grundlegend gewandelt. Man begnügt sich längst nicht mehr damit, die Wirklichkeit zu beschreiben und Fehlentwicklungen aufzuzeigen. Man will gesellschaftliche Entwicklungen anstoßen und maßgeblich mitgestalten.
Der manipulative Charakter dieses Ansinnens lässt sich wunderbar hinter dem Begriff „Konstruktiver Journalismus“ verbergen. Eine relativ neue Denkschule, die den Anspruch erhebt, die vermeintlichen Unzulänglichkeiten des klassischen Journalismus zu überwinden.
Analog zu „konstruktiver Kritik“, will sich auch der „konstruktive Journalismus“ nicht allein auf die Beschreibung von Problemen beschränken. Man wolle darüber hinaus auch das Positive ansprechen, Visionen entwerfen und Problemlösungen aufzeigen.
Natürlich beruft man sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Empirische Studien hätten gezeigt, dass der Mensch in Hoffnungslosigkeit und Antriebslosigkeit verfalle, wenn ihm pausenlos vermeintlich ausweglose Situationen vor Augen geführt würden.
Man solle tunlichst vermeiden, ein einseitig negatives Weltbild zu vermitteln. Dies hätte eine fatale Wirkung auf die menschliche Psyche. Stress, Zynismus, Depression und Passivität wären die Folgen, und die wiederum hätten negative Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Dieser theoretische Überbau könnte erklären, warum kritische Medien in den Haltungsjournalismus abgleiten, die strikte Trennung von objektiver Berichterstattung und subjektivem Kommentar über Bord werfen und ihre Beiträge immer öfter weltanschaulich „framen“.
Was hier als „konstruktiv“ gerühmt wird, hat tatsächlich destruktiven Charakter. Medien, die sich dazu hinreißen lassen, für eine vermeintlich gute Sache Partei zu ergreifen, haben ihre Daseinsberechtigung verloren. Erziehungsanstalten braucht kein Mensch.
https://www.dw.com/de/medien-konstruktiver-journalismus-und-l%C3%B6sungsorientierter-journalismus-probleme-sind-nicht-alles/a-55938822

23. Okt. 2021 | Facebook, Sonstiges
Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche. Und die Gefahr, in den Totalitarismus abzugleiten, ist real. Es liegt allein an uns, wie weit wir uns in die „Obhut“ des Staates begeben wollen.
Vor einiger Zeit bin ich auf einen bemerkenswerten, wenn auch nicht gerade Zuversicht vermittelnden, Text gestoßen. Ein Autor meinte folgendes dazu:
„Der große Irrtum der Freiheitskämpfer bestand schon immer darin, zu glauben, dass die große Mehrheit der Menschen in Freiheit und Selbstbestimmung leben möchte. Nein, die Mehrheit ist für Sicherheit und Geborgenheit und möchte gern in einem großen Kollektiv leben, in einer Horde, die Sicherheit gibt, und mit starken Führern, die sie an der Hand nehmen und ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Leben abnehmen. Linke und rechte Kollektivisten wollen die Gemeinschaft, die Klasse, die Nation als stramm geführtes Kollektiv, das für sie sorgt, sie beschützt und brutal jeden vernichtet, der ihnen dabei in die Quere kommt. Lieber in einem Gefängnis mit drei garantierten warmen Mahlzeiten leben. Wenn man dann auch noch Sonderrechte für brave Dienste als Denunziant oder für besonders devotes Verhalten bekommt, dann ist die Masse zufrieden, und die Schlimmsten werden zu Blockwarten und Wärtern. Sklaven träumen nicht davon, frei zu werden, sondern davon, Sklavenhalter zu werden. Die Individualisten aus der Mitte, die Selbstverantwortlichen, die bereit sind, Opfer zu bringen, um allen, die das gar nicht wollen, die Freiheit zu bringen, werden dafür von den Kollektivisten aller Farben angegriffen und bis aufs Blut gehasst.