Es ist bestürzend, zu sehen, dass sich immer mehr Politiker auch aus dem bürgerlichen Lager dem Narrativ der Klimarettung anschließen. Das Framing funktioniert – viele mögen nicht länger gegen den Mainstream schwimmen. Unbestritten ist, dass sich das Klima wandelt. Inwieweit jedoch der Mensch darauf Einfluss hat, ist bis heute wissenschaftlich umstritten.

Haarstäubend, welche klimarelevanten Faktoren der IPCC in seinen „Berechnungen“ ausklammert: die Sonnenaktivität, den 60-Jahre-Ozean-Zyklus, die CO2-Absorptionsleistung von Fauna und Weltmeeren. Und der Hammer: Sämtliche Klimamodelle basieren auf der Annahme, die Erde sei eine Scheibe. Ohne diese groteske Simplifizierung, wären die rechenintensiven Computersimulationen nicht machbar.

Wer stur behauptet, das Klima lasse sich schützen, ist entweder leichtgläubig, ideologisch verpeilt oder hegt finstere Absichten. Denn Panikpropheten beanspruchen weitreichende Handlungsvollmachten zur „Gefahrenabwehr“. Sind sie erst einmal in deren Besitz gelangt, werden sie nicht zögern, uns unserer Grund- und Freiheitsrechte zu berauben. Ähnlich wie bei der Pandemie, nur diesmal dauerhaft.

Der Wähler sollte sich gut überlegen, ob er bereit ist, denjenigen zu vertrauen, die keine Hemmung haben, auf Basis einer fragwürdigen Ideologie all das leichtfertig aufs Spiel zu setzen, was unsere Art zu leben, unsere Kultur und unseren Wohlstand ausmacht. Es gibt schließlich eine Alternative. Man könnte sie mit dem leicht abgewandelten Wahlspruch der AfD so formulieren: Klimaschutz – aber normal!

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/gruene-wollen-klimaschutzministerium-mit-veto-recht-17467458.html