Neues aus Absurdistan: Die Firma BOSCH entwickelt aus Bioabfällen und Altspeiseölen einen Dieselkraftstoff. Der ist zu 100 Prozent regenerativ hergestellt, sauberer als Fahrzeuge mit Elektroantrieb und könnte die CO2-Klimabilanz um satte 65 Prozent entlasten. Nicht in ferner Zukunft – sofort. BOSCH nutzt den Kraftstoff bereits seit längerem in der eigenen Fahrzeugflotte.
Ökodiesel kann in jedem herkömmlichen Dieselmotor ohne Umbaumaßnahmen verwendet und an normalen Zapfsäulen getankt werden. Eine hochwillkommene Entlastung für das Klima, sollte man meinen. Doch das Amt senkt den Daumen. Der Sprit dürfe nicht in den Verkauf kommen. E-Mobile seien die bessere Alternative. Zudem wolle man die Verwendung von Palmöl ausschließen.
Ein billiger Vorwand, um keine Konkurrenz zur E-Mobilität entstehen zu lassen. Und ein Hinweis darauf, wie man künftig Wirtschaftspolitik zu betreiben gedenkt. Man will sich nicht mehr nur darauf beschränken, Zielvorgaben zu definieren, sondern auch die technische Umsetzung bestimmen. Das wäre das Ende der Marktwirtschaft und der Abschied von den Antriebskräften unseres Wohlstands.
Dass Linke eine andere Republik anstreben, ist klar. Nur sollten sie das den Bürgern auch klipp und klar kommunizieren. Schluss mit dem verlogenen Geschwätz von Klimaschutz, Ressourcenschonung, Recycling und Technologieoffenheit. Es geht den Herrschaften wie immer um Macht und Geld.