Im grün/schwarzen Koalitionsvertrag ist von einem Sachkundenachweis für Hundehalter die Rede. Manch einer mag sich fragen, ob das Land keine größeren Sorgen hat.

Vorsicht, Grüne neigen bisweilen dazu, mit äußerster Verschlagenheit ihre Agenda zu verfolgen. Und dass eine handzahme CDU gegensteuert, ist kaum zu erwarten.

Ist dieser Hundeführerschein lediglich der grünen Lust am Gängeln, Reglementieren und Verbieten geschuldet oder steckt womöglich ein teuflischer Plan dahinter?

Wenn man so rührend um das Tierwohl besorgt ist, liegt doch die Frage nah: Wann verlangt man auch von Eltern einen Eignungstest, der zur Aufzucht ihre Kinder qualifiziert?

Es ist doch naiv, zu glauben, dass ein linker Staat bürgerliche Familien unangetastet lässt. In der Pandemie gab es bereits Fälle, wo der Staat Kleinkinder mit Arrest bedrohte.

Und den vom Grundgesetz garantierten „besonderen Schutz“ der Familie wird man in Kürze auf eine besonders perfide Weise aushebeln, indem man „Kinderrechte“ explizit ins Grundgesetz aufnimmt. Denn tritt der Staat als Garant der Kinderrechte auf, werden die Rechte der Eltern relativiert. Art 6 Abs 2 soll wie folgt ergänzt werden „Das Wohl des Kindes ist angemessen zu berücksichtigen.“ Was mag das wohl für die Familien von AfD-Sympathisanten bedeuten?

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/Buerokratie-Aemter-drohen-Eltern-in-Briefen-mit-Inobhutnahme-der-Kinder-id58496726.html